Ermsgau – Perlen Oberbayerns

Perlen Oberbayerns
Sonntag 02. bis Mittwoch 05. Juni 2024

Liebe Wanderfreunde,
wie bereits im Ermsgau-Wanderplan angekündigt wollen wir diese Jahr nach
Oberbayern fahren.
Anbei erhaltet Ihr die Ausschreibung und das geplante Programm. Die Plätze
werden in Reihenfolge der Anmeldung vergeben und werden verbindlich nach
Eingang der Anzahlung reserviert.
Schriftliche Anmeldung bis 10. April 2024, gerne per Mail oder Telefon
bei Elisabeth Schick, Fichtenweg 8, 72525 Münsingen
✆ 07381/1419 e-mail: ermsgau@web.de
Anzahlung 150,00 Euro Restzahlung bis 15. Mai 2024
Konto SAV Dottingen DE46 6405 0000 0001 1221 45 bei der KSK Reutlingen.
Mit freundlichem Wandergruß
Elisabeth Schick

Schwäbischer Albverein Metzingen wandert um Pfullingen

Bei besten Bedingungen und in grosser Schar machten sich die Wanderer vom Parkplatz Ursulaberg auf in Richtung Übersberg. Der Weg führt oberhalb der Sprungschanze am großen Wasen vorbei in Richtung Ernsthütte, immer am Trauf entlang.
Von dort ging es weiter zur Elisenhütte, über den Immenbergweg hoch auf den Übersberg mit Ziel Mädlesfels. Auf dem Rückweg wurde der Aufstieg auf den Hochberg bewältigt, auf der Hochebene bot der Ausblick vom Wolffelsen einen großartigen Rundumblick.
Nach ca. 4 Stunden und 13,5 Kilometern freuten sich die Teilnehmer auf eine gemeinsame Einkehr.

Über Birnen- und Kirschenweg nach Dettingen

Nach der Winterpause wurden die Metzinger Albvereinssenioren/innen von den Wanderführern Hannelore und Hermann Gönninger in ihre Glemser Heimat eingeladen. Nach der Anreise mit dem Linienbus und teilweise zu Fuß folgte der Anstieg auf dem Birnenweg. Hier wurde an die Bedeutung der Birne für die Ernährung in vergangenen Jahrhunderten erinnert. Als Frucht und haltbare Dörrbirne diente sie der Ernährung und mit dem Alkohol im Birnenmost auch zur Genießbarmachung des damals häufig verdorbenen Brunnenwassers. Nach Erreichung des höchsten Tagespunktes ging es auf dem Kirschenweg gemütlich talwärts nach Dettingen. Unterwegs boten sich schöne Ausblicke vom Albrand über Goldland und die Metzinger Weinberge bis zum Schönbuch. Eine kleine Februartradition war der Ausklang mit deftigen Vespern und angeregten Gesprächen bei Straßer in Dettingen. Von dort ging es mit ÖPNV oder zu Fuß zurück zum Ausgangspunkt.

Schwäbischer Albverein wandert um Pfullingen

Die Wanderung startet am Parkplatz Ursulaberg in Richtung Übersberg. Der Weg führt oberhalb der Sprungschanze am großen Wasen vorbei in Richtung Ernsthütte, immer am Trauf entlang.
Von dort gehen wir weiter zur Elisenhütte, über den Immenbergweg wird der Ursulahochberg rechts umgangen mit schönem Ausblick aufs Echaztal und die Kirche in Holzelfingen.
Nach dem Schlussanstieg erreichen wir den Übersberger Hof und anschließend den Mädchenfels mit Blick auf die Achalm, Eningen und Reutlingen.
Auf dem Rückweg nehmen wir den Aufstieg zum Hochberg. Nach ca. 4 Stunden und 13,5 Kilometern endet die Wanderung am Ausgangspunkt. Eine gemeinsame Einkehr ist vorgesehen.
Treffpunkt für Fahrgemeinschaften ist der Parkplatz Stettertstraße an der Shellstation am Sonntag, den 18. Februar 2024, um 10.30 Uhr.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nichtmitglieder sind willkommen. Wanderstöcke und ein kleines Rucksackvesper sind empfehlenswert. Ausdauer und Trittsicherheit. sind erforderlich. Fragen beantworten gerne Sylvia und Frank Epp Telefon 07123 60316.

Wanderung der Albvereins-Senioren von Glems nach Dettingen

Die Senioren des Albvereins in Metzingen wandern am Dienstag, 06.02. 2024, auf einem gemütlichen, aussichtsreichen Wanderweg von Glems nach Dettingen. Auf dem „Birnenweg“ ist ein Aufstieg mit ca. 100 m , danach sind ca. 130 m abwärts nach Dettingen zu laufen . Die Wanderstrecke ist ca. 5 km lang auf befestigten Wegen. Auf der nördlichen Seite des Ermstales werden Weinberg, Hofbühl, Jusi, Florian gesehen.
Die Teilnehmer/innen treffen sich am Bahnhof / Bushaltestelle Metzingen um 13.20 Uhr. Die Abfahrt ist um 13.43 Uhr mit dem Linienbus 201.
Die Wanderung beginnt um 14.00Uhr.
Wetterbedingte , passende Kleidung und feste Schuhe werden empfohlen.
Eine Einkehr in die Brennscheuer „Straßer“ ca. 16.00Uhr bildet den Abschluss der Wanderung. Die Rückkehr legt bitte jeder selbst fest. Die möglichen Verbindungen per Linienbus oder Bahn werden vor Ort genannt.
Wanderführer sind Hannelore und Hermann Gönninger, Tel. 07123/15618.
Anmeldung bitte bis 01.02.2024 bei Uhren/Optik Steidinger, Metzingen, Hindenburgstrasse 2.
Die Anmeldung ist auch erforderlich für Teilnehmer/innen, die direkt in die Brennscheuer kommen. Gäste sind wie immer willkommen.

Spannung pur im Polizeimuseum

Senioren des Schwäbischen Albvereins zu Besuch im Stuttgarter Polizeimuseum

Metzingen: Das erste Ziel der Albvereinswanderungen in diesem Jahr war am 9. Januar das Stuttgarter Polizeimuseum. Bei strahlendem Sonnenschein und winterlichen Temperaturen brachte der Zug die Gruppe zunächst bis zum Stuttgarter Hauptbahnhof und dann die Stadtbahn U15 bis zur Haltestelle am Pragsattel im Norden der Stadt. Nun waren es nur noch wenige Schritte bis zum Polizeipräsidium, auf dessen Gelände sich die Museumsräume befinden.

Dort konnten sich die Teilnehmer bei einer hochinteressanten zweistündigen Führung Einblicke in 200 Jahre Polizei- und Kriminalgeschichte verschaffen. Den Begriff „Polizei“ gibt es etwa seit dem 16. Jahrhundert. Früher gab es Bezirksbeamte, die Kontakt zur Bevölkerung hatten und ihr Ziel mit dem Fahrrad erreichten, sogar auf der Autobahn. Auch war das Ansehen höher. Drei verschiedene Abteilungen präsentierten sich mit unterschiedlichen Themeninseln: die Verkehrs- und Schutzpolizei (täglicher Dienst), Großlagen (z.B. die Rolle der Polizei während des Deutschen Herbstes – RAF) und die Kriminalpolizei. Dieser Teil beinhaltet zahlreiche Exponate zu spektakulären Stuttgarter Kriminalfällen, wie z.B. dem Koffermord: Mitten im Stuttgarter Schlosspark finden Fußgänger im Juni 2014 zwei große Reisekoffer mit Blutspuren. Darin waren zwei nackte Leichen entsorgt. Diese beiden Koffer sind heute im Museum zu sehen, ebenso das Fahrrad mit Anhänger, mit dem sie zum Fundort transportiert wurden.

Im nahegelegenen Ristorante Aria konnten danach in gepflegter Atmosphäre der Gaumen verwöhnt und bereits die ersten Eindrücke des Museumbesuchs ausgetauscht werden. Mit frischen Kräften ausgestattet, wurden die berühmten Stuttgarter Stäffele erklommen, um von oben einen wunderbaren Blick auf die Stadt und ihre Umgebung zu werfen. Allerdings war auf Grund vereister Stellen etwas Vorsicht geboten. Auf aussichtsreichen Abschnitten führte der leicht abfallende Weg die Wanderer zur Haltestelle Züricher Straße der Stadtbahn U12. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurde von dort aus die Heimreise angetreten.

Für die Senioren war dieser Ausflug ein besonderes Erlebnis. Wenige Stunden vor Beginn des Streiks der Lokführergewerkschaft (GDL) erhielt dieses Erlebnis eine noch größere Bedeutung: Schon am nächsten Tag hätte alles anders verlaufen können.

Besuch des Polizeimuseums in Stuttgart mit kleiner Wanderung

Schwäbischer Albverein Metzingen: Mit dem Zug und der Stadtbahn wird das Ziel der Seniorenwanderung am 9. Januar 2024 erreicht: das Polizeimuseum in Stuttgart. Dort erwartet die Teilnehmer eine spannende zweistündige Führung durch einen ehemaligen Polizisten. Mit seinem Expertenwissen präsentiert er uns originale Exponate und Tatgegenstände zur Geschichte der Polizei. Spektakuläre Verbrechen in der Region werden spannend dokumentiert. Sitzgelegenheiten in Form von Klapphockern sind vorhanden, die zu den einzelnen Stationen mitgenommen werden können.

Anschließend kann in der nahegelegenen Theatergastronomie (ca. 13 Uhr) das Mittagessen eingenommen werden. Mit neuen Kräften ausgestattet schließt sich eine kleine aussichtsreiche Rundwanderung durch die Weinberge an (Länge 2 km, Höhenunterschied 55 m). Danach beginnt die Heimreise zunächst mit der Stadtbahnlinie und ab Hauptbahnhof mit dem Zug nach Metzingen.

Termin: Dienstag, 9. Januar 2024

Abfahrt Bahnhof Metzingen: 8:51 Uhr, Gleis 2, Treffen dort um 8:45 Uhr.

Rückkehr: gegen 17:30 Uhr

Anmeldung bei Uhren-Optik Steidinger, Hindenburgstraße 2, Metzingen, bis spätestens Freitag, 05. Januar 2024. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 25 Personen.

Wichtig: Da sich das Polizeimuseum auf dem sicherheitsüberwachten Areal des Polizeipräsidiums befindet, müssen Besucher ein gültiges Ausweisdokument mitführen.

Gäste sind immer herzlich willkommen.

Wanderführer: Rosemarie Haug, Tel. 07123-41176 und Karin Schwab-Fiedler

Kleine Wanderung zur Adventsfeier

Die Albvereins-Senioren verabschiedeten das Wanderjahr 2023 feierlich im Naturfreundehaus Falkenberg.

Metzingen: Gut ausgerüstet mit Regenschirm und wetterangepasster Kleidung sammelten sich die Teilnehmer am Bahnhof. Aufgrund des starken Regens bereits am Vormittag musste die geplante Wanderstrecke über das Hochholz kurzfristig abgeändert werden. Doch das Unerwartete traf ein: Der Regen legte eine Pause ein, und bei frühlingshaften Temperaturen wurde die Tour auf sauberen Wegen durch den Weinberg in Angriff genommen. Obwohl für diese Route unvorbereitet, gab der Wanderführer Hans Bader den Zuhörern Informationen über die alten Villen am Fuße des Weinbergs und einen stillgelegten alten Eisstollen. Dieser streckt allerdings bis in die heutige Zeit seine Fühler aus, und es kommt dort immer wieder zu beachtlichen Absenkungen.

Bei erneut einsetzendem Dauerregen erreichte die Wandergruppe trockenen Fußes ihr Ziel, wo sie in adventlicher Atmosphäre von den Nichtwanderern zum gemütlichen Kaffeeplausch begrüßt wurde. Mit großem Bedauern wurde die Nachricht aufgenommen, dass der Seniorensprecher Wilhelm Mändle krankheitshalber fehlt. Zu seiner Genesung wurden ihm die allerbesten Wünsche übermittelt. Jetzt gab es einen Rückblick auf das zu Ende gehende Wanderjahr und die aktiven Mitglieder wurden vom Vereinsvorsitzenden Michael Hauser geehrt. Monatlich wird für die Senioren eine Wanderung bzw. ein Ausflug organisiert. Dies erfordert ein hohes Engagement. Gedichtvorträge und das gemeinsame Singen weihnachtlicher Lieder rundeten die Feierstunde ab. Zum Schluss ließen sich die Senioren noch das Abendessen schmecken.

Die Kinderherzen schlugen höher

Fast hundert Albvereinsfreunde hatten sich am Spätnachmittag des ersten Advent zur Waldweihnacht bei der unteren Buchhütte eingefunden. Die Bedingungen waren ideal, trockenes, sonniges, kaltes Wetter, die Vegetation und Umgebung der Hütte noch schneebedeckt. Eine Wandergruppe unter Führung von Thomas Leichtle hatte zuvor schon eine 7 km Wandertour absolviert, bevor die Wanderer sich am Feuer mit selbstgemachten Lebkuchen und Glühwein stärken konnten. Für die Kinder gab es alkoholfreien Punsch, zuvor waren sie mit ihren Eltern vom Ortsgruppenvorsitzenden Michael Hauser auf kürzerem Weg zur Buchhütte geführt worden und warteten nun gespannt auf das Eintreffen des Nikolaus. Der kam dann mit Hirtenstab und drei großen Säcken mit Geschenken aus den Tiefen des Metzinger Buchwaldes. Doch bevor die Kinder in den Sack greifen durften, erzählte der Bärtige aus dem Wald, was es mir der Geschichte vom Bischof Nikolaus auf sich hatte. Danach gab es kein Halten mehr, die fast fünfzig Kinder, darunter auch sechs ukrainische Familien, freuten sich über die Päsente des Nikolaus. Andreas Pönicke und seine Familiengruppe, die die Waldweihnacht organisiert hatten, waren über das große Echo sehr erfreut, musste die beliebte Albvereinsveranstaltung doch 2020 und 2021 wegen Corona ausfallen, im letzten Jahr wurde zwar der Restart gewagt, allerdings war das Echo bei weitem nicht so positiv wie heuer.

Schwäbischer Albverein bei Stadtbesichtigung in Esslingen

45 Freunde/innen und Mitglieder/innen des Schwäbischen Albvereins aus Metzingen und Riederich bestiegen die Bahn nach Esslingen. Ziel war der Marktplatz auf dem 2 Stadt-Führerinnen warteten. In 2 Gruppen wurde die Altstadt mit ihrer Jahrhunderte alten Geschichte erkundet. Die Entwicklung der alten Reichsstadt wurde ab dem 8.Jahrhundert wesentlich durch die Lage an einer Furt über den Neckar und 2 wichtigen europäischen Fernhandelsstraßen beeinflusst. Der Handel und auch der – bis heute erhaltene Weinbau – führte zur raschen Entwicklung einer wohlhabenden Stadt. In der Stauferzeit wurde eine mächtige Stadtmauer errichtet, die später durch die Esslinger Burg ergänzt wurde. Die Besonderheit bei der Burg ist, dass sie nicht durch den Adel sondern als Stadtburg durch die Bürger errichtet wurde. Ebenso wurde auf einer Neckarinsel, im Mittelalter einmalig, durch die Bürger ein öffentlicher Park errichtet. Dieser öffnet auch einen schönen Blick auf die Innere Brücke, das zweitälteste Brückenbauwerk in Deutschland. Von Weltkriegsschäden weitgehend verschont können die stolzen alten Bürgerhäuser, ehemalige Pfleghöfe diverser Klöster und historische Kirchen bestaunt werden.
Die im 19.Jahrhundert einsetzende Industrialisierung führte zu einer weiteren raschen Entwicklung der Stadt. Esslingen war zeitweilig die industriestärkste Stadt in Württemberg. Ihre Industriestärke hat sich die Stadt bis heute erhalten; sie entwickelte sich zu einem attraktiven Kultur- und Hochschulstandort.
In einem traditionellen Altstadtlokal fand der Ausklang eines begeisternden Tages statt.