Albverein auf dem Erlebnispfad Geislinger Steige

Am Sonntag, 18. Mai 2025 bietet der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Metzingen eine Ausfahrt nach Geislingen an der Steige mit Wanderung auf dem §Erlebnispfad Geislinger Steige“ an. Die Geschichte der Fünf-Täler-Stadt im Landkreis Göppingen ist durch den mittelalterlichen Handelsweg auf die Alb ebenso geprägt wie durch die in den 1840er-Jahren erbaute Eisenbahnstrecke. Beides kann auf der Rundwanderung erlebt werden. Sie führt über insgesamt ca. 14 km und 340 Höhenmeter hinauf zur Burgruine Helfenstein und dem Ödenturm, der besichtigt werden kann. Am Albtrauf mit spektakulären Aussichtspunkten geht es weiter bis Amstetten, zurück führt der Weg durchs Rohrachtal mit zahlreichen Mühlen. In Geislingen/Steige ist dann eine Einkehr geplant, bevor wir durch die historische Altstadt zum Bahnhof zurückkehren und uns auf die Heimfahrt machen. Hin- und Rückfahrt erfolgen mit der Bahn; Treffpunkt zur Abfahrt ist am 18.05.2025 um 10:00 Uhr am Bahnhof Metzingen, die Rückkehr dorthin ist kurz nach 19 Uhr geplant. Der Fahrpreis hängt von der Teilnehmerzahl ab und wird ca. 13,5 Euro betragen. Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens Donnerstag, 14. Mai 2025 bei Michael Hauser, entweder per E-Mail oder bei Optik Steidinger in Metzingen. Bei der Anmeldung bitte angeben, wer z.B. über ein Deutschland-Ticket oder eine Bahncard verfügt und keinen Gruppenfahrschein benötigt. Mitfahren können Mitglieder des Schwäbischen Albvereins, Gäste sind ebenfalls willkommen.

Albvereinssenioren erkundeten Ulm

Erwartungsvoll standen 52 Albvereinsfreunde der Ortsgruppe Metzingen auf dem Bahnsteig in Metzingen. Es stand nicht einfach eine Fahrt nach Ulm an, sondern auch das Erleben der neuen Schnellfahrstrecke Wendlingen – Ulm. Aus dem stark belebten Ulmer Bahnhof ging es über die Hirschstrasse zum Münsterplatz.

Dort startete der Rundgang, bei strahlendem Sonnenschein, in 3 Kleingruppen mit den Stadtführern.  Überaus kundig wurde in die Stadtgeschichte eingeführt. 80 % der Altstadt wurden in den letzten Kriegsjahren zerstört. Verschont blieben neben dem Münster auch weitgehend das Gerber- und Fischerviertel. In den Nachkriegsjahren entstanden schnell neue Bauten, aber auch ein interessantes Nebeneinander von alt und neu.

Der Reichtum der ehemals Freien Reichsstadt weckte zahlreiche Begehrlichkeiten und führte im Zeitablauf zu verschiedenen Herrschaften, mit Pfleghöfen und auch einer (nicht mehr vorhandenen) kaiserlichen Pfalz. Letztlich setzte sich aber immer wieder das freie Bürgertum durch. Besonders facettenreiche Ausführungen galten dem Gerberviertel und der Arbeit der Gerber im Mittelalter.  Nach dem Gerben wurden die Felle zum Ausspülen in die Blau getaucht. Von dort stammt auch der Ausdruck „…die Felle davonschwimmen…“ Im Fischerviertel durfte der Hinweis auf die Geschichte der Ulmer Schachteln und den alljährlichen Schwörmontag mit dem Nabada nicht fehlen. Die Rätsel um historische Straßennamen wie „Vaterunsergasse“ konnten auch wir nicht lösen. Über die Insel ging es zurück zum alten Rathaus, das besonders durch extravagante Fassadenmalereien und eine multifunktionelle historische Uhr beeindruckt. Zahlreiche Stichworte und Fragen dehnten die Führungen abwechslungsreich aus. Aufgrund der dadurch fortgeschrittenen Zeit konnte der Plan einiger Engagierter zur Besteigung der 102m-Plattform am Ulmer Münster leider nicht mehr realisiert werden. Aber Ulm lockt, auch mit Museen zu verschiedensten Themen, zu weiteren Besuchen.

Der Abschluss erfolgte in dem ansprechend renovierten Zunfthaus der Schiffsleute und einem anschließenden Abschiedsgruß an der Donau.

Zwischen Münster und Märzenbechern

Man sollte jede Wanderung einmal zu jeweils unterschiedlichen Jahreszeiten gemacht haben, so ein Teilnehmer der Märztour des Albvereins Metzingen. Wanderführer Eckart Ruopp hatte zur Tour „Hochgehpilgert“ auf die eben aus dem Winterschlaf erwachende Schwäbische Alb rund um Zwiefalten eingeladen. Auf die Sonne hoffend, ging es in Fahrgemeinschaften zur Rental-Halle nach Zwiefalten. Der Anstieg durch das gleichnamige Trockental war ideal zum Warmwerden für die 25 Wanderer. Kurz vor Sonderbuch wurde es etwas anstrengender und die Gruppe musste den Regenschutz auspacken. Auf dem Pilgerweg, an den verschiedenen Stationen der Kreuzigung Christi vorbei, ging es zur „Lourdesgrotte“ mit dem Bild der Madonna. Im Sommer sicher ein kühler Ort zum Verschnaufen, am vorletzten Märzsonntag galt es den Schirm hochzuhalten und die Regenjacke zuzuknöpfen. Somit war es auch nix mit dem Alpenblick am höchsten Punkt der Tour, dafür sah man die Türme des Münsters in Zwiefalten und konnte am Horizont den Bussen im Nebel erahnen. Gott sei Dank erlaubten die Bewirtschafter des „Lorettohofes“ den Metzinger Wanderern für die Mittagsrast in der Fahrzeughalle unterzustehen. Dort konnte man auch die gerade zwei Wochen alten jungen Ziegen bewundern. Regenfrei ging es danach durch den blattfreien Wald mit eben aus dem Boden sprießenden Frühjahrsblühern bergabwärts ins Hasenbachtal. Entlang des Hasenbachs erreichte die Gruppe bald die Wimsener Höhle. Zwar waren Höhle und Gastwirtschaft noch im Winterschlaf, in Augenschein nehmen konnte man aber die einzige mit dem Boot befahrbare Wasserhöhle Deutschlands, was insbesondere die ukrainischen Mitwanderer sehr beeindruckte. Ein sehr idyllisches Plätzchen, stellte die Gruppe fest, wo es im Sommer von Ausflüglern wimmelt, waren die Metzinger fast für sich. Durch das wildromantische Tal der Zwiefalter Ach ging es Richtung Gossenzugen, allerdings nicht auf direktem Weg, sondern in einer großen Schleife auf dem Gegenhang vorbei am Dreifaltigkeitskreuz. Unterwegs gab es noch üppige Märzenbecherfelder und einen tollen Aussichtspunkt zum Münster Zwiefalten und dem Bussen. Bald erreichte man Gossenzugen und konnte gemütlich am Bach, wo einzelne Forellen zu sehen waren, ausschreiten in Richtung der Münstergemeinde. Nach einem Blick in die barocke Klosterkirche stärkten sich die Wanderer nach absolvierten 13 km und 300 Höhenmetern im Brauhaus, zufrieden mit den völlig neuen und anderen Einblicken in Natur und Landschaft zu dieser Jahreszeit.

Aprilwanderung des Schwäbischen Albvereins

Wer auf einer ausgedehnten Wanderung einmal das Ermstal von seiner anderen Seite erleben möchte, der ist herzlich eingeladen, an der Aprilwanderung der Ortsgruppe Metzingen des Schwäbischen Albvereins am Samstag, 26. April 2025, teilzunehmen.

Mit dem Zug geht es von Metzingen nach Bad Urach, durch die Altstadt und beginnend mit dem steilen Aufstieg am östlichen Hang gehen wir dann auf schmalen Wegen entlang des Albtraufs zu den Uracher Höllenlöchern und zum Buckleter Kapf. Unterwegs genießen wir die Aussicht auf das Ermstal. An Hülben vorbei durchwandern wir danach die Hochfläche des Kienbeins bis zur Karlslinde und werfen einen Blick hinüber zum Hohenneuffen. Ein kurzer steiler Abstieg führt uns zum Schillingskreuz und von dort über das Hörnle und den sonnigen Panoramaweg bis zum Ziel dieser Wanderung am Sportheim in Kappishäusern.

Insgesamt 16 km in ca. 4,5 Stunden reiner Gehzeit mit 400 Höhenmetern bei teils steilem Aufstieg erfordern Ausdauer und geeignetes Wanderschuhwerk. Besonders für die Abstiege können Wanderstöcke sehr hilfreich sein. Unterwegs machen wir genügend Vesper- und Trinkpausen und zum Abschluss ist eine gemeinsame Einkehr geplant.

Auch wer nicht Mitglied im Schwäbischen Albverein ist darf gerne mitwandern. Treffpunkt ist um 9:50 Uhr am Bahnhof in Metzingen. Fahrzeuge parken am besten an der Öschhalle, ein Transfer von Kappishäusern dorthin wird organisiert.

Anmeldungen bitte bis zum 22. April an

Familienwanderung „Hoch hinauf und tief hinab“

Die erste Familienwanderung in diesem Jahr führt uns nach Owen/Teck. Zu dieser Wanderung am Sonntag, den 6. April lädt der Schwäbische Albverein OG Metzingen alle interessierten Familien ein. Wir werden entlang des Teck-Bergs wandern, die Veronikahöhle erforschen, die Burg Teck erklimmen und die Aussicht vom Turm genießen. Und was hat es mit dem Sibyllenloch auf sich?
Die Wanderung ist ca. 7,5 km lang, hat 270 hm und eignet sich für Kinder ab 5 Jahren. Wir treffen uns am Sonntagmorgen, 06.04.25 um 9:30 Uhr auf dem Parkplatz an der Öschhalle, Noyon-Allee 6 in Metzingen zur Bildung von Fahrgemeinschaften (bei Bedarf, bitte Info vorab) und zur Absprache des Startpunktes. Bitte Vesper für unterwegs und Grillgut für den Abschluss an der Grillstelle Hörnle mitbringen. Taschenlampen nicht vergessen!
Für Rückfragen steht Andreas Pönicke via familie@albverein-metzingen.de oder unter 0179-4790267 zur Verfügung.

Stadtbesichtigung in Ulm

Am Mittwoch 9. April 2025 fahren die Senioren des Albvereins Metzingen nach Ulm.
Die Anreise erfolgt mit der Bahn über die Neubautrasse nach Ulm.
Dort erwartet uns eine große Stadtführung mit Münsterbesuch. Bei einem Rundgang durch die Innenstadt, mit professionellen Führern, erfahren wir historische und aktuelle Fakten über die Doppelstadt. Wir besuchen das historische Rathaus mit der reich verzierten Uhr und der extravaganten Fassadenmalerei. Im Herzen der Stadt sehen wir unter dem Motto „Mittelalter trifft Moderne“ errichtete Neubauten. Schlendern durch das Fischer- und Gerberviertel, den historischen Teil des Stadtzentrums. In alten engen Gassen über Brücken und Stege bekommen wir ein Gefühl für die mittelalterliche Stadt. Das prachtvolle Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt und einem schönen Innenraum rundet den Rundgang ab. Anschließend Zeit für persönlichen Bummel durch Stadt, Fischerviertel und Donauufer.
17:00 Uhr Abschluss im Zunfthaus der Schiffsleute, Fischergasse 31

Rückfragen und weitere Informationen bei Christiane Hauber Telefon 07123/4325 und Erwin Maurer, Telefon 0151 6497 5507.
Treffpunkt 9.4. 11:30 Uhr Bahnhof Metzingen Gleis 2

Rückkehr 20:34 Uhr.
Teilnehmergebühren: 25 €, Nichtmitglieder 30 €.
Anmeldungen bei Uhren-Optik Steidinger, Hindenburgstr. 2, Metzingen bis Montag 7.04.
Gäste sind willkommen.

Märzenbecher im Autal und Brauereibesichtigung

Bei herrlichem Sonnenschein fuhren 54 wanderbegeisterte Albvereinssenioren, mit dem Bus, zu den Märzenbechern im Autal bei Bad Überkingen. Durch die Talaue wurde, vorbei an einer Kapelle, zügig der Märzenbecherstandort im kühlen Hangwald erreicht. Weitflächig grüßten hier die Märzenbecher, auch bei der Rast am Fuße des Autal-Wasserfalles. Ein Teil der Gruppe stieg am Wasserfall entlang zur Brunnensteighöhle auf, wo sich auch ein schöner Ausblick durch den noch unbelaubten Laubwald ins Tal bot. Wieder vereint ging der Weg an weiteren Märzenbecherstandorten vorbei, zurück zum Bus an der Autalhalle.

Von dort ging es nach Gruibingen zur Lammbrauerei, die sich seit 1728 in Familienbesitz befindet und von Vater und Sohn Hilsenbeck betrieben wird. Mit großer Freude probierte die Gruppe verschiedene Biersorten aus dem breiten Angebot wie das aktuelle Osterhäsle oder alkoholfreies. Die Führung in der kleinen aber feinen Brauerei gab einen Einblick in die einzelnen Stufen des Brauprozesses, der insgesamt drei Monate dauert.  Die Brauer legen großen  Wert auf die Nutzung von regionalen Ausgangsprodukten. So wird das Gruibinger Wasser, Gerste von der Alb und nur Tettnanger Hopfen verwendet. In einer innovativen Anlage wird Gruibinger Bier schonend entalkoholisiert, wobei das typische Aroma erhalten bleibt. Als erste deutsche Kleinbrauerei führt sie eine Kohlensäurerückgewinnung durch, wodurch der teure Zukauf entfallen kann. Nach der Besichtigung gab es im Braustüble nicht nur flüssige, sondern auch typische schwäbische Nahrung, und die Senioren traten nach vielen interessanten Erlebnissen und einem herzlichen Dankeschön an den Wanderführer Erwin Maurer die Heimreise an.

Albverein packt bei der Markungsputzete am Florian mit an

Metzingen. Am Samstag, 22 März, ist es wieder so weit: Die Stadt Metzingen hat zur Markungsputzete aufgerufen, und selbstverständlich ist auch die Ortsgruppe Metzingen des Schwäbischen Albvereins wieder mit dabei.

Wir kümmern uns um unseren Metzinger Hausberg, den Florian, und säubern den Bereich und entlang der Wirtschafts- und Albvereinswege zum Gipfel. Treffpunkt ist am Samstag, 22. März 2025 um 9:00 am Parkplatz Sportplatz und Tennisheim Kappishäusern. Müllsäcke, Zangen und Handschuhe werden gestellt. Der Albverein hofft auf rege Beteiligung. Gäste, die bei dieser Aktion dabei sein und mit anpacken wollen, sind natürlich sehr willkommen. Nach getaner Arbeit trifft man sich gegen Mittag mit den Teilnehmern anderer Gruppen zum gemeinsamen zünftigen Vesper am Forsthof.

Um vorherige Anmeldung wird gebeten, sie kann bis 19.März 2025 bei Michael Hauser unter erfolgen. Nur bei sehr schlechtem Wetter wird die Markungsputzete um eine Woche auf den 29. März 2025 verschoben. Wer sich angemeldet hat, wird in diesem Fall informiert.

Ausschreibung SAV-Sonntagswanderung 23. März 2025!

Am Sonntag, 23. März, führt die Monatswanderung der OG Metzingen im Schwäbischen Albverein nach Zwiefalten und in das Tal der Zwiefalter Aach. Geplant ist die Rundtour „hochgehpilgert“, die tolle Ausblicke und tiefe Einblicke in die Laubwälder ohne Laub bietet.

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr der Parkplatz der Ösch-Sporthalle in der Noyon-Allee. Von dort fährt man in Fahrgemeinschaften nach Zwiefalten zum Parkplatz bei der Rentalhalle. Zunächst geht es gemächlich das Rental aufwärts Richtung Sonderbuch. Auf der Hochfläche folgen wir einem Kreuzweg zur Lourdesgrotte und erreichen nach dieser Pilgerstätte bald den Lorettohof. Am höchsten Wegstück blickt man sowohl ins Lautertal als auch Richtung Zwiefalten mit seinem barocken Münster. Dann folgt ein angenehmer Abstieg zur Wimsener Höhle und dem Talgrund der Zwiefalter Aach. Bequem geht es immer am plätschernden Bach entlang und durch beeindruckende Felsformationen talabwärts zum Ausgangspunkt Zwiefalten. Die Wandertour erfordert Trittsicherheit und Ausdauer. Knöchelhohe Wanderschuhe und Wanderstöcke sind notwendige Ausrüstung für diese SAV-Sonntagswanderung. Die reine Gehzeit beträgt ca. 4 Stunden, Höhenunterschied ca. 300 m, wir gehen ca. 11 km. Zum Abschluss ist eine Einkehr in der dortigen Gastronomie geplant.

Anmeldungen sind ab sofort direkt beim Wanderführer Eckart Ruopp (Tel. 01743833740, Mail ) möglich. Auch Nichtmitglieder bzw. Gäste sind herzlich willkommen.

SAV Metzingen wandert um Mittelstadt

Eine Schar von über 30 Wanderfreunden nahm von Mittelstadt aus über das Merzenbachtal Kurs in Richtung Dörnach und Altenriet. Ideale Bedingungen und eine perfekte Rundumsicht begleiteten die Wanderer beim Abstieg ins Neckartal. Eine kurze Rast im paradiesischen Naturschutzgebiet Schönrain und weiter ging es oberhalb des Neckars mit tollen Ausblicken.
Zurück im Ermstal und weiter Richtung Mittelstadt mussten zahlreiche Baumstämme und andere Hindernisse überwunden werden. Entlang der letzten Häuserreihen gelangten Mitglieder und ihre Gäste wieder zur Neckarbrücke und zurück zum Ausgangspunkt beim Sportgelände.