Wunderschönes Herbstwetter mit toller Laubfärbung hatten die Metzinger Albvereinler bei ihrer Wanderung „Hochgehfestigt“ zum Hohenneuffen und rund um Beuren. Beim dortigen Thermalbad war auch der Startpunkt, wobei die Wandergruppe mit Hund zunächst gemächlich über Obstwiesen Richtung Balzholz marschierte. Einmal warm geworden, galt es nun den Anstieg zum Hohenneuffen zu nehmen. Da kam mancher Wanderer an seine Grenzen, aber Wanderführer Eckart Ruopp brachte alle zur Mittagsrast auf die geschichtsträchtige Burgruine. Dort gab es nicht nur das nach dem fordernden Aufstieg wohlverdiente Vesper, sondern auch eine prächtige Rundumsicht ins schwäbische Land. Von da an ging es stetig bergab, immer am Hang entlang, vorbei am ehemaligen Schilift und auf schönem Waldweg Richtung Philosophenweg. Dort kam bei Wanderführer und Wanderern etwas Unmut auf, da diese Route immer noch hermetisch abgesperrt war. Grund sind wohl Rutschungen, die Ruopp aber schon zur Kirschenzeit bei der Vortour realisierte. Dass die Verantwortlichen bis zum Herbst nicht in der Lage waren, diesem Mangel auf einer Hochgehtour abzuhelfen, enttäuschte die Wandergruppe. Da man den Tobelweiher aber nicht auslassen wollte, beschritt man die „Umleitung“, die aber dazu führte, dass manches Wegstück zweimal zu gehen war bzw. die Wege der Rundtour sich bis auf wenige Meter annäherten. Die herbstlichen Beurener Weinberge entschädigten etwas für den Ärger und wie die Tour begonnen hatte, so endete sie dann auch, nämlich auf schönen Feldpfaden und -wegen durch Obstwiesen bis man wieder das Beurener Thermalbad erreichte.

