Pressebericht zur Septemberwanderung 2023 des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Metzingen

METZINGEN. In diesem Jahr führte die September-wanderung des Schwäbischen Albvereins der Ortsgruppe Metzingen auf drei ehemalige Vulkane rund um Metzingen. Die ursprünglich geplante Tour zum höchsten Punkt der Schwäbischen Alb, dem Lemberg, musste abgesagt werden, weil der dortige Aussichtsturm aus Sicherheits-gründen kurzfristig gesperrt wurde. Diese Tour wird nächstes Jahr nachgeholt.
Bei herrlichstem Wanderwetter startete die 16 Personen zählende Wandergruppe am Parkplatz der Öschhalle. Die Wanderung führte zuerst auf den 488 Meter hohen Metzinger Weinberg mit seinem markanten Weinberg-türmle. Nach der Sanierung vor einigen Wochen ist das Türmle wieder ein echtes Schmuckstück geworden. Von hier aus ging es weiter durch die Metzinger Weinberge, vorbei am Falkenberghaus und ein kurzes Stück auf dem Gustav-Ströhmfeld-Weg Richtung Floriansberg. Dieser erloschene Vulkan mit einer Höhe von 522 Metern ist ein herrlicher Aussichtsberg mit einer fantastischen Rundum-sicht. Bei klarem Wetter reicht der Blick bis in den Nordschwarzwald zur Hornisgrinde und dem Schliffkopf. An Kappishäusern vorbei durch den Neuhäuser Hofwald und den Schulwald mit seinen exotischen Baumriesen erreichte die Wandergruppe den 510 Meter hohen Gipfel des Neuhäuser Weinbergs Hofbühl. Nach 12 Kilometern Wegstrecke und rund 400 Höhenmetern wurde wieder das Ermstal erreicht, wo man im „Rebstöckle“ in Neuhausen einen wunderbaren Wandertag ausklingen ließ.