Familien-Paddel-Spaß auf dem Neckar

Am Sonntag, dem 13. Juli 2025, lädt der Schwäbische Albverein Metzingen alle Familien ein, die Natur auf dem Neckar beim Paddeln zu erkunden. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr bei den Stadtwerken Metzingen, Stuttgarter Str. 59, Metzingen. Bei Bedarf (bitte Info vorab) werden für die Fahrt nach RT-Oferdingen Fahrgemeinschaften gebildet.

Ob in Einer- oder Zweierkajaks oder im Familienkanadier – für jeden wird das gewünschte Boot bereit liegen. Nach einer kurzen Einweisung paddeln wir 1 1/2 bis 2 Stunden auf dem Neckar. Danach wird am Lagerfeuer gemütlich gegrillt – bitte Grillgut mitbringen. Da die Neckarfahrt feucht werden könnte, empfehlen wir Handtuch, Badekleidung oder Ersatzkleidung mitzunehmen. Eine Teilnahmegebühr für die Boote inkl. Schwimmweste, Grill- und Toilettenbenutzung von 8 bis 13 Euro pro Person, je nach Alter, wird erhoben. Vereinsmitglieder erhalten 2 Euro Rabatt pro Person.

Um die Reservierung der Boote planen zu können, bitten wir um Anmeldung bei Andreas Pönicke via oder unter 0179 / 4790267.

 

Wanderung zum Roßbergturm

Am Sonntag 20. Juli findet die Türme-Wanderung des Schwäbischen Albverein Metzingen statt (nicht wie angekündigt am 22. Juni). Treffpunkt ist 9.00 Uhr an der Öschhalle Metzingen. Mit Privat-Pkw fährt man in Fahrgemeinschaften nach Gönningen. Dort startet die Rundwanderung. Ein Rucksackvesper für unterwegs sowie Stöcke und Wanderschuhe werden empfohlen. Da statt einer Einkehr gegrillt werden soll, sollte man sein Grillgut nicht vergessen. Auch Gäste sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.“

Im Gänsemarsch durch die Neuffener Heide

Metzingen: Die Albvereins-Senioren luden im Juni zu zwei Wanderungen mit höheren und geringeren Anforderungen durch das Naturschutzgebiet Neuffener Heide ein. Einige starke Regenfälle bereits am Vormittag ließen jedoch für den Nachmittag kein gutes Wetter erwarten.

Bei teilweise sonnigem Wetter starteten die Teilnehmer der anspruchsvolleren Variante am  Parkplatz Schelmenwasen in Neuffen. Auf schmalem Pfad, einer hinter dem anderen, führte der Weg zunächst durch die Heide bis zum Dürrenbach. Großes Interesse wurde den geschützten Orchideen zuteil, besonders der Pyramidenorchis mit ihrer purpurroten Farbe. Doch auch die Einbeere, das Symbol  für den Zankapfel in der griechischen Mythologie, wurde beachtet und weitere Pflanzen. Um das Zuwachsen der Heide zu vermeiden und die Schönheit dieser einzigartigen Flora zu erhalten, sind spezielle Pflegemaßnahmen erforderlich. Dreimal im Jahr müssen die Grünflächen vom Schäfer beweidet und einmal im Herbst gemäht werden. Seinen Pferch darf er nur außerhalb dieses Bereichs aufschlagen. Über den Spätburgunderweg gelangten die Wanderer zurück zum Bus.

Eine kürzere und bequemere Variante stand ebenfalls zur Auswahl. Die Rückmeldung im Anschluss an die Wanderungen war unerwartet: Etwa die Hälfte der Teilnehmer ist noch nie durch die Neuffener Heide gewandert und hat diese Orchideen nicht gekannt.

Nach einem gelungenen Nachmittag darf die Einkehr nicht fehlen. Was für ein Glück, im Trockenen zu sitzen, während draußen ein heftiger Schauer niederprasselt. Die Wanderführer Inge und Hans Bader haben gezeigt, dass auch in der nahen Umgebung erlebnisreiche Nachmittage mit neuen Eindrücken möglich sind.

Wander-Ausfahrt zur Ruine Rosenstein im Ostalbkreis

Das Ziel der für den 9. Juli 2025 geplanten Senioren-Wanderung ist die Berghalbinsel Rosenstein mit der gleichnamigen Ruine. Hoch über dem Klotzbachtal bei Heubach auf einem mächtigen Felsblock thronend stammt die ehemalige Burg wohl aus dem 12. Jahrhundert, erbaut von den Grafen von Lauterburg. Die Berghalbinsel war schon aufgrund ihres Höhlenreichtums – insgesamt sind am Rosenstein über 40 Höhlen bekannt – von den Menschen der jüngeren Altsteinzeit bewohnt.

Vom Parkplatz Stock auf der Hochfläche der Ostalb geht es zunächst auf breitem Waldweg mit leichtem auf und ab zur sogenannten Spinne, einer Wegegabelung für verschiedene Anlaufpunkte auf der Berghalbinsel. Wir halten uns links und erreichen, vorbei an der Waldschenke, über eine kleine Stahlbrücke, die den 20 m tiefen Halsgraben mit der ehemaligen Burg verbindet, die Ruine Rosenstein.

Von den Fenstern der Ruine öffnet sich ein schöner Ausblick auf das wellige Albvorland, der noch gesteigert wird auf dem naheliegenden Lärmfelsen. Hier reicht die Sicht dem Albtrauf entlang bis hin zur Teck und über die Landmarke des Fernsehturms auf die Hügelkette der Welzheimer und Ellwanger Berge.

Am Fuße der Berghalbinsel Rosenstein liegt im Klotzbachtal das Städtchen Heubach, bekannt als ein Zentrum der deutschen Miederindustrie. Der Werbespot „Triumph krönt die Figur“ ist vielen noch bekannt. Die Albsteige, genannt Alleenweg, führt uns 180 Hm von der Hochfläche wieder hinab ins Tal. Hier endet die Wanderung in der traditionsreichen Brauereigaststätte.

Wanderführer sind Barbara Bader und Eugen Glück (für Rückfragen 01704100918).

Die Wanderstrecke beträgt 6,5 km. Gutes Schuhwerk und Wanderstöcke werden empfohlen. Gäste sind herzlich willkommen.

Abfahrt Neuhausen Insel 10:50 h, Bhf. Metzingen 11:00 h, Rückkehr 20:00 h.

Anmeldung bis 04.07.2025 mit Anzahlung 28 € (bitte passend) bei Uhren-Optik Steidinger, Metzingen, Hindenburgstraße.

Albverein auf dem Erlebnispfad Geislinger Steige

Am Sonntag, 18. Mai 2025 bietet der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Metzingen eine Ausfahrt nach Geislingen an der Steige mit Wanderung auf dem §Erlebnispfad Geislinger Steige“ an. Die Geschichte der Fünf-Täler-Stadt im Landkreis Göppingen ist durch den mittelalterlichen Handelsweg auf die Alb ebenso geprägt wie durch die in den 1840er-Jahren erbaute Eisenbahnstrecke. Beides kann auf der Rundwanderung erlebt werden. Sie führt über insgesamt ca. 14 km und 340 Höhenmeter hinauf zur Burgruine Helfenstein und dem Ödenturm, der besichtigt werden kann. Am Albtrauf mit spektakulären Aussichtspunkten geht es weiter bis Amstetten, zurück führt der Weg durchs Rohrachtal mit zahlreichen Mühlen. In Geislingen/Steige ist dann eine Einkehr geplant, bevor wir durch die historische Altstadt zum Bahnhof zurückkehren und uns auf die Heimfahrt machen. Hin- und Rückfahrt erfolgen mit der Bahn; Treffpunkt zur Abfahrt ist am 18.05.2025 um 10:00 Uhr am Bahnhof Metzingen, die Rückkehr dorthin ist kurz nach 19 Uhr geplant. Der Fahrpreis hängt von der Teilnehmerzahl ab und wird ca. 13,5 Euro betragen. Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens Donnerstag, 14. Mai 2025 bei Michael Hauser, entweder per E-Mail oder bei Optik Steidinger in Metzingen. Bei der Anmeldung bitte angeben, wer z.B. über ein Deutschland-Ticket oder eine Bahncard verfügt und keinen Gruppenfahrschein benötigt. Mitfahren können Mitglieder des Schwäbischen Albvereins, Gäste sind ebenfalls willkommen.

Albvereinssenioren erkundeten Ulm

Erwartungsvoll standen 52 Albvereinsfreunde der Ortsgruppe Metzingen auf dem Bahnsteig in Metzingen. Es stand nicht einfach eine Fahrt nach Ulm an, sondern auch das Erleben der neuen Schnellfahrstrecke Wendlingen – Ulm. Aus dem stark belebten Ulmer Bahnhof ging es über die Hirschstrasse zum Münsterplatz.

Dort startete der Rundgang, bei strahlendem Sonnenschein, in 3 Kleingruppen mit den Stadtführern.  Überaus kundig wurde in die Stadtgeschichte eingeführt. 80 % der Altstadt wurden in den letzten Kriegsjahren zerstört. Verschont blieben neben dem Münster auch weitgehend das Gerber- und Fischerviertel. In den Nachkriegsjahren entstanden schnell neue Bauten, aber auch ein interessantes Nebeneinander von alt und neu.

Der Reichtum der ehemals Freien Reichsstadt weckte zahlreiche Begehrlichkeiten und führte im Zeitablauf zu verschiedenen Herrschaften, mit Pfleghöfen und auch einer (nicht mehr vorhandenen) kaiserlichen Pfalz. Letztlich setzte sich aber immer wieder das freie Bürgertum durch. Besonders facettenreiche Ausführungen galten dem Gerberviertel und der Arbeit der Gerber im Mittelalter.  Nach dem Gerben wurden die Felle zum Ausspülen in die Blau getaucht. Von dort stammt auch der Ausdruck „…die Felle davonschwimmen…“ Im Fischerviertel durfte der Hinweis auf die Geschichte der Ulmer Schachteln und den alljährlichen Schwörmontag mit dem Nabada nicht fehlen. Die Rätsel um historische Straßennamen wie „Vaterunsergasse“ konnten auch wir nicht lösen. Über die Insel ging es zurück zum alten Rathaus, das besonders durch extravagante Fassadenmalereien und eine multifunktionelle historische Uhr beeindruckt. Zahlreiche Stichworte und Fragen dehnten die Führungen abwechslungsreich aus. Aufgrund der dadurch fortgeschrittenen Zeit konnte der Plan einiger Engagierter zur Besteigung der 102m-Plattform am Ulmer Münster leider nicht mehr realisiert werden. Aber Ulm lockt, auch mit Museen zu verschiedensten Themen, zu weiteren Besuchen.

Der Abschluss erfolgte in dem ansprechend renovierten Zunfthaus der Schiffsleute und einem anschließenden Abschiedsgruß an der Donau.

Zwischen Münster und Märzenbechern

Man sollte jede Wanderung einmal zu jeweils unterschiedlichen Jahreszeiten gemacht haben, so ein Teilnehmer der Märztour des Albvereins Metzingen. Wanderführer Eckart Ruopp hatte zur Tour „Hochgehpilgert“ auf die eben aus dem Winterschlaf erwachende Schwäbische Alb rund um Zwiefalten eingeladen. Auf die Sonne hoffend, ging es in Fahrgemeinschaften zur Rental-Halle nach Zwiefalten. Der Anstieg durch das gleichnamige Trockental war ideal zum Warmwerden für die 25 Wanderer. Kurz vor Sonderbuch wurde es etwas anstrengender und die Gruppe musste den Regenschutz auspacken. Auf dem Pilgerweg, an den verschiedenen Stationen der Kreuzigung Christi vorbei, ging es zur „Lourdesgrotte“ mit dem Bild der Madonna. Im Sommer sicher ein kühler Ort zum Verschnaufen, am vorletzten Märzsonntag galt es den Schirm hochzuhalten und die Regenjacke zuzuknöpfen. Somit war es auch nix mit dem Alpenblick am höchsten Punkt der Tour, dafür sah man die Türme des Münsters in Zwiefalten und konnte am Horizont den Bussen im Nebel erahnen. Gott sei Dank erlaubten die Bewirtschafter des „Lorettohofes“ den Metzinger Wanderern für die Mittagsrast in der Fahrzeughalle unterzustehen. Dort konnte man auch die gerade zwei Wochen alten jungen Ziegen bewundern. Regenfrei ging es danach durch den blattfreien Wald mit eben aus dem Boden sprießenden Frühjahrsblühern bergabwärts ins Hasenbachtal. Entlang des Hasenbachs erreichte die Gruppe bald die Wimsener Höhle. Zwar waren Höhle und Gastwirtschaft noch im Winterschlaf, in Augenschein nehmen konnte man aber die einzige mit dem Boot befahrbare Wasserhöhle Deutschlands, was insbesondere die ukrainischen Mitwanderer sehr beeindruckte. Ein sehr idyllisches Plätzchen, stellte die Gruppe fest, wo es im Sommer von Ausflüglern wimmelt, waren die Metzinger fast für sich. Durch das wildromantische Tal der Zwiefalter Ach ging es Richtung Gossenzugen, allerdings nicht auf direktem Weg, sondern in einer großen Schleife auf dem Gegenhang vorbei am Dreifaltigkeitskreuz. Unterwegs gab es noch üppige Märzenbecherfelder und einen tollen Aussichtspunkt zum Münster Zwiefalten und dem Bussen. Bald erreichte man Gossenzugen und konnte gemütlich am Bach, wo einzelne Forellen zu sehen waren, ausschreiten in Richtung der Münstergemeinde. Nach einem Blick in die barocke Klosterkirche stärkten sich die Wanderer nach absolvierten 13 km und 300 Höhenmetern im Brauhaus, zufrieden mit den völlig neuen und anderen Einblicken in Natur und Landschaft zu dieser Jahreszeit.

Aprilwanderung des Schwäbischen Albvereins

Wer auf einer ausgedehnten Wanderung einmal das Ermstal von seiner anderen Seite erleben möchte, der ist herzlich eingeladen, an der Aprilwanderung der Ortsgruppe Metzingen des Schwäbischen Albvereins am Samstag, 26. April 2025, teilzunehmen.

Mit dem Zug geht es von Metzingen nach Bad Urach, durch die Altstadt und beginnend mit dem steilen Aufstieg am östlichen Hang gehen wir dann auf schmalen Wegen entlang des Albtraufs zu den Uracher Höllenlöchern und zum Buckleter Kapf. Unterwegs genießen wir die Aussicht auf das Ermstal. An Hülben vorbei durchwandern wir danach die Hochfläche des Kienbeins bis zur Karlslinde und werfen einen Blick hinüber zum Hohenneuffen. Ein kurzer steiler Abstieg führt uns zum Schillingskreuz und von dort über das Hörnle und den sonnigen Panoramaweg bis zum Ziel dieser Wanderung am Sportheim in Kappishäusern.

Insgesamt 16 km in ca. 4,5 Stunden reiner Gehzeit mit 400 Höhenmetern bei teils steilem Aufstieg erfordern Ausdauer und geeignetes Wanderschuhwerk. Besonders für die Abstiege können Wanderstöcke sehr hilfreich sein. Unterwegs machen wir genügend Vesper- und Trinkpausen und zum Abschluss ist eine gemeinsame Einkehr geplant.

Auch wer nicht Mitglied im Schwäbischen Albverein ist darf gerne mitwandern. Treffpunkt ist um 9:50 Uhr am Bahnhof in Metzingen. Fahrzeuge parken am besten an der Öschhalle, ein Transfer von Kappishäusern dorthin wird organisiert.

Anmeldungen bitte bis zum 22. April an

Familienwanderung „Hoch hinauf und tief hinab“

Die erste Familienwanderung in diesem Jahr führt uns nach Owen/Teck. Zu dieser Wanderung am Sonntag, den 6. April lädt der Schwäbische Albverein OG Metzingen alle interessierten Familien ein. Wir werden entlang des Teck-Bergs wandern, die Veronikahöhle erforschen, die Burg Teck erklimmen und die Aussicht vom Turm genießen. Und was hat es mit dem Sibyllenloch auf sich?
Die Wanderung ist ca. 7,5 km lang, hat 270 hm und eignet sich für Kinder ab 5 Jahren. Wir treffen uns am Sonntagmorgen, 06.04.25 um 9:30 Uhr auf dem Parkplatz an der Öschhalle, Noyon-Allee 6 in Metzingen zur Bildung von Fahrgemeinschaften (bei Bedarf, bitte Info vorab) und zur Absprache des Startpunktes. Bitte Vesper für unterwegs und Grillgut für den Abschluss an der Grillstelle Hörnle mitbringen. Taschenlampen nicht vergessen!
Für Rückfragen steht Andreas Pönicke via familie@albverein-metzingen.de oder unter 0179-4790267 zur Verfügung.

Stadtbesichtigung in Ulm

Am Mittwoch 9. April 2025 fahren die Senioren des Albvereins Metzingen nach Ulm.
Die Anreise erfolgt mit der Bahn über die Neubautrasse nach Ulm.
Dort erwartet uns eine große Stadtführung mit Münsterbesuch. Bei einem Rundgang durch die Innenstadt, mit professionellen Führern, erfahren wir historische und aktuelle Fakten über die Doppelstadt. Wir besuchen das historische Rathaus mit der reich verzierten Uhr und der extravaganten Fassadenmalerei. Im Herzen der Stadt sehen wir unter dem Motto „Mittelalter trifft Moderne“ errichtete Neubauten. Schlendern durch das Fischer- und Gerberviertel, den historischen Teil des Stadtzentrums. In alten engen Gassen über Brücken und Stege bekommen wir ein Gefühl für die mittelalterliche Stadt. Das prachtvolle Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt und einem schönen Innenraum rundet den Rundgang ab. Anschließend Zeit für persönlichen Bummel durch Stadt, Fischerviertel und Donauufer.
17:00 Uhr Abschluss im Zunfthaus der Schiffsleute, Fischergasse 31

Rückfragen und weitere Informationen bei Christiane Hauber Telefon 07123/4325 und Erwin Maurer, Telefon 0151 6497 5507.
Treffpunkt 9.4. 11:30 Uhr Bahnhof Metzingen Gleis 2

Rückkehr 20:34 Uhr.
Teilnehmergebühren: 25 €, Nichtmitglieder 30 €.
Anmeldungen bei Uhren-Optik Steidinger, Hindenburgstr. 2, Metzingen bis Montag 7.04.
Gäste sind willkommen.