Albverein macht Bergwiesenpflege in Glems am Samstag 20. September

Auch in diesem Jahr gilt es von der Orchideenwiese oberhalb Glems das vom Forsthof abgemähte Gras wieder zusammenzutragen, damit es abgefahren werden kann. Damit bleibt der Charakter der Bergwiese als Magerwiese erhalten, diese Naturschutzmassnahme dient dem Erhalt von Flora und Fauna.

Die Aktion startet am Samstag, 20. September. Um 8.15 Uhr treffen sich die Helfer beim Gemeindezentrum in Neuhausen, danach geht es in Fahrgemeinschaften nach Glems. Gabeln und Rechen werden vom Schwäbischen Albverein und dem Forsthof gestellt. Festes Schuhwerk und witterungsangepasste Kleidung ist empfehlenswert. Nach getaner Arbeit gibts ein Vesper für alle Helfer, Rückkehr nach Neuhausen ca. 11 Uhr! Jeder, dem Naturschutz und Ökologie wichtig sind, ist eingeladen, mitzuhelfen. Rückfragen gerne an Eckart Ruopp, SAV Metzingen, unter 01743833740.

Albverein erhöht Beiträge für 2026

Der Schwäbische Albverein e.V. erhöht zum Jahr 2026 seine Mitgliedsbeiträge. Grund dafür ist die sinkende Anzahl der Mitglieder bei gleichzeitig steigendem Aufwand für die Erfüllung der satzungsgemäßen Aufgaben. Die Erhöhung für 2026 beträgt in allen Beitragsgruppen 10,-€, nur bei der bisher stark vergünstigten Familienmitgliedschaft für Alleinerziehende erfolgt eine Erhöhung in zwei Schritten von 8,- € in 2026 und 10,- € im folgenden Jahr 2027.Der Zuschlag für die Mitgliedschaft in der Ortsgruppe Metzingen und Riederich bleibt dagegen unverändert, ebenso die Mitgliedsbeiträge der Skizunft. Der Vorstand der Ortsgruppe weist darauf hin, dass die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge nicht zu einem Sonderkündigungsrecht führt. Die Möglichkeit zur ordentlichen Kündigung der Mitgliedschaft bleibt aber unberührt. Eine solche Kündigung zum Ende des Jahres 2025 ist nur noch bis Ende September 2025 möglich,

Septemberwanderung 2025 des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Metzingen

METZINGEN. In diesem Jahr findet die Septemberwanderung der Ortsgruppe Metzingen des Schwäbischen Albvereins am Sonntag, dem 21.9.2025, bei Bad Überkingen und auf einem Teil der Löwenpfade (Filstalgucker) statt.

Karin Mohn und Dieter Wezel führen die Wanderung vom Parkplatz am Ortseingang von Bad Überkingen zunächst durch das liebliche Autal zu den Autal-Wasserfällen. Von dort geht es stetig bergauf bis zur Albhochfläche bei Aufhausen. Immer am Albtrauf entlang mit wunderbaren Aussichten Richtung Geislingen, Bad Überkingen und den vorgelagerten Bergen führt die Tour weiter Richtung Türkheim und dem Aussichtspunkt Budschlat. Hier wird es eine Mittagsrast geben, bevor es zum Kahlenstein geht. Dieser markante Fels, hoch über Bad Überkingen, bietet ebenfalls fantastische Blicke ins Filstal. Der folgende Abstieg nach Bad Überkingen rundet eine wirklich lohnende Wanderung ab. In Deggingen im Hasenheim sind wir dann so gegen 16 Uhr und es wird eine gemeinsame Einkehr geben.

Diese Herbstwanderung erstreckt sich über ca. 13,5 km. Insgesamt sind rund 400 Höhenmeter zu bewältigen. Reine Gehzeit ohne Pausen ca. 4  Stunden. Gutes Schuhwerk ist Pflicht. Wanderstöcke sind sehr zu empfehlen. Bitte auch ein kleines Rucksackvesper einpacken und genug zum Trinken mitnehmen, weil erst gegen 16 Uhr die Einkehr geplant ist. Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Abfahrt ist mit privaten PKW um 9.30 Uhr am Parkplatz der Öschhalle. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.

Anmeldungen sind erforderlich wegen der Einkehr im Hasenheim in Deggingen. Bitte persönlich oder telefonisch (071234303) bei Uhren-Optik-Steidinger, Metzingen, Hindenburgstraße 2 anmelden. Bitte um Angabe eurer Telefonnummer und ob ihr Mitfahrer oder Selbstfahrer (Mitnahme weiterer Teilnehmer) seid.

 

 

Im Tal der Herren von Bittelschieß

Die Senioren des SAV Metzingen wandern im Bittelschießer Täle

Die nächste Senioren-Wanderung des SAV Metzingen am 10.09.2025 führt uns in das nahe Bingen gelegene Bittelschießer Täle und zur Stammburg der Herren von Hornstein, einer gewaltigen Ruinen-Anlage.

Nach ca. einstündiger Busfahrt starten wir unterhalb der Ruine Hornstein entlang der Lauchert durch ein romantisches Waldtal im Bittelschießer Täle mit immer wieder zu bestaunenden Felsformationen. Der Pfad führt weiter über einen kurzen Steg und vorbei an einer großen scheunenartigen Höhle mit offenem Kamin. Als Abstecher bietet sich ein Treppenweg empor, an einem Ölberg vorbei, zur Kapelle der einstigen Burg Bittelschieß. Auf bequemem Sträßchen geht es weiter zu dem kleinen Dorf Hornstein. Wir besichtigen die gleichnamige Ruinen-Anlage, erbaut zu Anfang des 13. Jahrhunderts „auf hohem Felsen, wo man weder hin reiten noch fahren, sondern nur höchst gefährlich hinkommen kann“, heißt es in den alten Schriften.

Nach einem kurzen Abstieg, wieder zurück zur Lauchert, erreicht die Gruppe den Bus, mit dem es weiter nach Veringenstadt geht. Im ältesten Rathaus Hohenzollerns, in dessen einzigartigen Räumlichkeiten sich das Heimatmuseum befindet, lassen wir uns in altsteinzeitliche Kultur des Homo sapiens und in die Zeit der mittelalterlichen Hexenprozesse entführen. Bevor wir die Heimreise antreten, sorgen die Wirtsleute des Lauchertstüble für das leibliche Wohl der Wanderer.

Wanderführer sind Barbara Bader (01704100918) und Eugen Glück. Wanderstöcke und gutes Schuhwerk werden empfohlen. Gäste sind herzlich willkommen.

Abfahrt Neuhausen Insel 10:50, Abfahrt Metzingen Bahnhof 11:00 Uhr, Rückkehr gegen 18:30 Uhr. Anmeldung bis spätestens 6. September 2025 mit Anzahlung (einschließlich Kosten für Museum)

€ 27,00 für SAV-Mitglieder / € 32,00 für Nichtmitglieder, bei Uhren/Optik-Steidinger, Metzingen, Hindenburgstraße 2.

 

Hummel bringt Sonnenschein nach Mehrstetten

 Die Seniorinnen und Senioren des Schwäbischen Albvereins Metzingen und zahlreiche Gäste starteten vergangene Woche zusammen mit Gauobmann Werner Schrade frohgelaunt am nördlichen Teil des Hommeler-Rundwegs bei Mehrstetten. Der Name des Rundwegs geht auf eine Legende zurück, der zufolge eine Hummel gutes Wetter nach Mehrstetten bringen sollte. Die Hummel hatte gute Arbeit geleistet. Bei herrlichem Sonnenschein wanderten die 45 Seniorinnen und Senioren vorbei an einem kleinen Skilift und einer kleineren Sprungschanze und erreichten schließlich als ersten Höhepunkt den Hohlen Stein, eine Höhle, in der ein Stalaktit zu sehen ist. Der Jurakalk an den Hängen zeugt von den Überresten eines Meeres, das hier vor Millionen von Jahren existierte. Entlang des Weges gab es eine große Artenvielfalt an Flora und Fauna zu bestaunen. Bläulinge tummelten sich im Sonnenschein, der Kaisermantel flog in orangem Glanz und den Apollofalter zog es zu Disteln, wildem Dost, Ginster, Wiesensalbei, Kartäusernelken, Thymian, Glocken- und Flockenblumen in herrlichen Blautönen.

 

Nach zwei Kilometern gab es die Möglichkeit, die Wanderung abzukürzen. Der größere Teil der Gruppe setzte den Weg durch den Wald fort, der für ein wenig Abkühlung sorgte. Kurz vor dem Abstieg bot sich ein herrlicher Ausblick vom Bergfelsen hinein in das Trockental. Wer wollte, konnte sich hier sogar ins Gipfelbuch eintragen. Es ging vorbei an Grabhügeln aus vorkarolingischer Zeit sowie an einer sehr steilen ehemaligen Skisprungschanze. Durch die Wacholderheide führte der Weg schließlich in einem letzten Anstieg zurück zum Bus. Die Einkehr im Gasthaus „Hirsch im Grünen” bildete den Abschluss der insgesamt sechs Kilometer langen Wanderung. Ein herzliches Dankeschön an die Wanderführer Margit Schwarzmann, Werner Schrade und Hans Bader.

 

Hitzige Turmwanderung

Fünfzehn Wanderbegeisterte waren gespannt auf den neuen Wanderführer des Albvereins Metzingen. Bei Temperaturen über der 30-Grad-Marke wollte man ihm besonders auf die Finger, respektive die Beine schauen. Dass eine gute Vorbereitung die halbe Miete ist, wusste Rainer Glöckler. Im Juli muss eine Wanderung möglichst im Schatten verlaufen. Und dementsprechend schattig verlief die Tour. Los ging es am Roßbergparkplatz oberhalb von Gönningen. Wegen der besseren Sicht am Morgen und den noch erträglichen Temperaturen ging es zuerst zum Turm hinauf. Und in der Tat war die Sicht vorzüglich für einen Julimorgen. Kaiserberge, Alb, Allgäuer Alpen, Schwarzwald; so schön die Heimat. Nur schwer konnte man sich davon losreißen. Da man noch weitere 13 Km vor den Füßen hatte, stieg man ins Öschenbachtal hinab. Von den nächtlichen Gewittern waren die Wege noch feucht. Gut, dass es anschließend auf festen Pfaden hinauf zur Grammhütte und dem Nägelesbrunnenweg ging. Schade war, dass man auf dem anschließenden Felsenpfad mehr vor sich auf die Füße schauen musste und nicht so ausgiebig die bizarren Felsen bestaunen konnte. Höhepunkt dann der Bolberg, höchster Punkt des Landkreises. Geniale Sicht, Grillen mit trockenem, vorab angeliefertem Brennholz: zwei fette Pluspunkte für den Wanderführer. Zurück wie im Hin zu 95 % im schattigen Wald: ein weiterer Punkt. Nachmals hoch zum Roßberghaus: naja. Die abschließende Einkehr brachte dann nochmals volle Punktezahl und man konnte eine gelungene Premiere feiern.

Auf dem Mehrstetter Hommeler-Weg

Um möglichst viele interessierte Mitglieder und Gäste anzusprechen, bietet der
Schwäbische Albverein Ortsgruppe Metzingen am Donnerstag, dem 7. August 2025,
zwei herrliche Wanderungen mit höheren und mit geringeren Anforderungen an.

Variante 1: Für alle gemeinsam ab Parkplatz bei den Sportstätten in Mehrstetten  geht es durch  das Böttental (Trockental) auf breitem Grasweg, der im Untergrund befestigt ist bis zur Eckstelle „Hohler Stein“.

Weglänge 2 Kilometer Auf- und Abstiege gering.
An diesem Punkt besteht die Möglichkeit, die Wanderung durch eine Abholung zu beenden.
Variante 2
Ab der Ecke „Hohler Stein“ geht es im Wald bergauf bis zum Bergfelsen. Dort werden wir während einer Pause vieles über geologische Veränderungen erfahren. Vorbei an Grabhügeln zur Ski-Sprungschanze kehren wir zurück zum Ausgangspunkt.
Die Weglänge beträgt 6 Kilometer,  Auf- und Abstieg 144 Meter.
Gehzeit: 3 Stunden mit vielen Erklärungen.

Eine Einkehr im „Gasthaus Hirsch im Grünen“ in Mehrstetten schließt sich an.
Ausreichende Getränke, witterungsangepasste Kleidung, Schuhe mit gutem Profil und Wanderstöcke werden empfohlen.
Eingeladen sind Mitglieder des Schwäbischen Albvereins, Gäste sind wie immer willkommen.
 
Abfahrt: Donnerstag, 7. August 2025, 13:00 Uhr Bahnhof Metzingen,
13.05 Uhr Neuhausen – Insel
Rückkehr: in Metzingen Bahnhof gegen 19.50 Uhr
Kosten: Für Mitglieder 20.00 Euro,  Gäste 25.00 Euro
 
Anmeldung: Uhren-Optik Steidinger Hindenburgstrasse 2 in Metzingen
Anmeldeschluss: Montag, 4. August 2025
 
Wanderführer: Inge und Hans Bader, Telefon 07123/165504,
Margit Schwarzmann, Telefon 015161518209

Panoramablick war garantiert

Die Senioren des Schwäbischen Albvereins Metzingen waren am Rosenstein unterwegs

Ein nicht alltägliches und vor allem besonderes Ziel hatten sich die Wanderführer für die 49 Teilnehmer ausgedacht: die Berghalbinsel Rosenstein im Ostalbkreis. Schon die Anfahrt mit dem Bus bot landschaftlichen Genuss der Extraklasse. Der Strecke entlang wurden die charakteristischen Merkmale dieser Gegend, die Drei Stauferberge Hohenstaufen, Rechberg, Stuifen sichtbar, gefolgt von der Burg Staufeneck, heute als Hotel und Restaurant benutzt, und zu guter Letzt die Burg Ramsberg. Weiter am Albkörper entlang ging die Fahrt durch kleine, schmucke Dörfer, hinauf auf die Albhochfläche.

Start der Wanderung war der Parkplatz Stock oberhalb der Stadt Heubach. Auf gut befestigtem Weg erreichten die Wanderer die sogenannte Wegespinne, von wo aus sich die Wanderwege über die Berghalbinsel in alle Richtungen, gleich den Laufbeinen einer Spinne, verzweigen. Hier ergab sich für eine kleine Gruppe der Senioren die Möglichkeit für einen Abstecher zur „Großen Scheuer“, einer über 40 Meter langen und bis zu 7 Meter hohen Felsgrotte. Nach kurzem Anstieg, vorbei an der Waldschenke, trafen die Wanderer auf dem Lärmfels wieder zusammen. Eine grandiose Aussicht auf das Albvorland, über den Fernsehturm Stuttgart hinaus bis hin zum Nordschwarzwald war hier geboten, die allerdings durch den Genuss eines kleinen Imbisses noch gesteigert wurde.
 

Nur noch wenige Meter trennten die Gruppe von der Ruine Rosenstein. Zum Burgfelsen führt der Weg über eine 1892 errichtete Eisenbrücke, die den 20 Meter tiefen und 12 Meter breiten Halsgraben überspannt. Von der Ruine über dem Westfels auf 686 m ist nur noch die Westwand sichtbar. Auch hier bot sich den Senioren ein herrlicher Panoramablick auf Heubach und das angrenzende Umland.
 

Zurück bei der Waldschenke wurden die Teilnehmer mit einer kleinen Musikeinlage des dort stattfindenden Waldkonzerts überrascht. Der Weg hinunter nach Heubach erforderte von allen einiges an Durchhaltevermögen, was durch die anschließende Einkehr in der alten und traditionsreichen Brauereigaststätte wettgemacht wurde.

 

Wanderung zum Roßbergturm

Am Sonntag 20. Juli findet die Turm-Wanderung des Schwäbischen Albverein Metzingen statt. Treffpunkt ist 9.00 Uhr an der Öschhalle Metzingen. Mit Privat-Pkw fährt man in Fahrgemeinschaften nach Gönningen-Roßberg, Wanderparkplatz Roßberg. Dort startet die Rundwanderung. Bei ca. 11,5 Km und 420 Höhenmetern beträgt die reine Gehzeit etwa 4,00 Stunden. Vom Parkplatz Roßberg besteigen wir zuerst den Roßbergturm und genießen die Aussicht. Dann geht es weiter über die Gramm-Hütte und auf schmalem Pfad entlang der Jura-Klippen zum höchsten Punkt vom Landkreis Reutlingen, dem Bolberg mit Hütte und Grillplatz. Dort ist eine Grillpause eingeplant. Danach geht es über eine Teilstrecke des HW 1 und über das Hirschhäusle zurück zum Wanderparkplatz Roßberg. Zum Abschluss besteht die Möglichkeit zur gemeinsamen Einkehr im Wanderheim Roßberghaus. Ein Rucksackvesper/Grillgut für unterwegs sowie Stöcke und Wanderschuhe werden sehr empfohlen, da es bei Nässe unangenehm rutschig werden kann. Auch Gäste sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen an Rainer Glöckler unter: 0173 3903285.

Mit dem Albverein beim Stadtfest-Umzug dabei sein

Der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Metzingen und Riederich beteiligt sich am großen Umzug zum Metzinger Stadtfest am Samstag, 5. Juli 2025. Der Umzug wird  am späten Vormittag durch die Innenstadt zum Festgelände Bongertwasen gehen. Alle Mitglieder sind aufgerufen, sich dem Umzug in Wanderbekleidung und -ausrüstung anzuschließen. Wir werden von den Maskottchen der Albvereinsjugend unterstützt. Der Sammelplatz für die Mitglieder des Albvereins ist auf dem Platz zwischen Stadthalle und Sieben-Keltern-Schule, beschildert  mit der Nummer 38. Wer mitlaufen möchte, wird gebeten, am Samstag, 5. Juli 2025, um 10:30 Uhr dort zu sein.