Wandern, wo andere im Stau stehen

Der Albverein Ortsgruppe Metzingen und Riederich lädt am 21. Juli 2024 ein zu einer Wanderung im oberen Filstal, das manchem eher durch Staumeldungen im Verkehrsfunk bekannt ist. Neben den Brückenbauwerken der Autobahn 8 und der Talbrücke der neuen Bahnstrecke nach Ulm sind hier noch echte Naturschönheiten zu bestaunen. Wir starten am 21. Juli um 9:30 Uhr an der Öschhalle in Metzingen und fahren in privaten Fahrgemeinschaften nach Wiesensteig. Hier ist Zeit für einen Blick in die historische Altstadt mit schönen Fachwerkhäusern, Residenzschloß und Stiftskirche St. Cyriakus, bevor wir unter den Brückenbauwerken der Autobahn hindurch zu den Eselhöfen aufsteigen und von dort am Albtrauf entlang, vorbei an der Todsburger Höhle, zum Ulmer Felsen gelangen. Anschließend geht es hinunter nach Mühlhausen im Täle. Auf der Nordseite des Tales erwandern wir das Tunnelportal an nördlichen Ende der Eisenbahnbrücke mit dem Drei-Brücken-Blick (Bild), dann nochmals hinauf zu einer Kapelle mit wunderschöner Aussicht, bevor wir wieder nach Wiesensteig zurückkehren.

Es handelt sich um eine anspruchsvolle Wanderung mit ca. 14 km und 700 HM Anstieg. Gutes Schuhwerk, Trittsicherheit und Kondition sind erforderlich, Stöcke von Vorteil. Unterwegs wird es ein Rucksackvesper geben, zum Ausklang eine gemeinsame Einkehr vor der Rückfahrt nach Metzingen. Es wird um Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 17. Juli 2024 bei Michael Hauser(m.hauser@albverein-metzingen.de) gebeten.

Mit dem Kanu auf dem Neckar unterwegs

Der Sommer ist da und die Familiengruppe des Schwäbischen Albvereins Metzingen hatte zur gemeinsamen Kanutour auf dem Neckar bei Reutlingen-Oferdingen eingeladen. Der Einladung waren 34 Kinder und Erwachsene gefolgt. Nach der prallen Sonne am Samstag und dem Gewitterregen in der Nacht waren nur noch einige Wolken im Himmel zu sehen. Dementsprechend war die Vorfreude sehr groß und die Kinder konnten es gar nicht erwarten, die Kajaks und Kanadier ins Wasser zu lassen. Nachdem auch die Aufteilung der Boote geklärt war, ging es endlich los: Jugendliche im Einer-Kajak, Kinder mit Erwachsenen im Zweier-Kajak oder Kanadier. Immer flussaufwärts bis einer Kiesbank kurz vor dem Wehr, dem Wendepunkt der Tour. So manche Familie legte hier eine Pause ein und stärkte sich für den Rückweg. Nach zwei Stunden trafen alle wieder am Steg ein und das Grillfeuer konnte entfacht werden. Beim gemeinsamen Essen der mitgebrachten Leckereien ließen Kinder und Erwachsene diese Tour gemütlich ausklingen.