Familientour im Blütenmeer

Unser erste Familienwanderung führt uns dieses Jahr ins Albvorland nach Beuren. Zu dieser Wanderung am Sonntag, den 5. Mai lädt der Schwäbische Albverein OG Metzingen alle interessierten Familien ein. Der abwechslungsreiche Rundweg führt uns teilweise entlang des Premiumweges „hochgehniessen“ von Linsenhofen zum Engelberg bei Beuren und zurück. Entlang der ca. 6 km langen Strecke mit leichten An- und Abstiegen gibt es tolle Ausblick auf den Albtrauf und die Streuobstwiesen sowie eine Mitmach-Aktion für die Kinder. Im Anschluss werden wir am Lagerfeuer gemütlich grillen.

Wir treffen uns am Sonntagmorgen, 5. Mai 2024 um 9:30 Uhr am REWE-Markt, Nürtinger Str. 63 in Metzingen zur Bildung von Fahrgemeinschaften (bei Bedarf) und zur Absprache des Startpunktes. Bitte Vesper für die Rast unterwegs und Grillgut für das Abschlussgrillen mitbringen. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung per E-Mail an familie@albverein-metzingen.de oder bei Andreas Pönicke, 0179-4790267.

 

Erms-Gau-Wanderung

Am Sonntag, 12. 05.2024, findet eine Ermsgau-Wanderung von St. Johann nach Metzingen statt.
Diese Wanderung ist der 10. und letzte Abschnitt des Ermsgau-Wanderweges, der aus Anlass des 100. Jubiläums des Albvereins im Jahre 1998 kreiert wurde. In den vergangenen neun Jahren wurde dieser Wanderweg „wiederbelebt“. Nun steht die letzte, gegenüber dem Original verlängerte Etappe des insgesamt 110 Kilometer langen Wanderweges an.
Treffpunkt ist am 12.5. um 9:45 Uhr der Parkplatz Otto-Dipper-Stadion, Eichbergstraße 25, Metzingen. Um 10:00 Uhr bringt ein Bus die Teilnehmer zum Gestütshof St. Johann. Die 15,5 km lange Wanderung führt über die Hohe Warte, Längental, Höllenlöcher, Rossfelsen, Orchideenwiese Glems, Eugen-Handel-Gedächtnisschanze, Stausee, Äußerer Wald zurück zum Stadion. Die reine Gehzeit beträgt 3,5 – 4 Stunden, Rucksackvesper wird empfohlen. Abschließende Einkehr.
Wanderführer sind Thomas & Anke Adametz-Leichtle.

Die Senioren des Schwäbischen Albvereins Metzingen wandern durch das Naturschutzgebiet „Rutschen“

Der „Rutschen“, im Jahre 1983 als 100. Naturschutzgebiet im Regierungsbezirk Tübingen verordnet worden, ist eines der beliebtesten Wander- und Erholungsgebiete in unserem Land und wird mit den u. a. bekannten Rutschenfelsen als Kostbarkeit der Natur bezeichnet.
In dieser Umgebung wollen wir am 15. Mai 2024 mit den Senioren des Schwäbischen Albvereins Metzingen wandern. Wunderschöne Naturplätze wie die Allee hin zum Gestütshof St. Johann oder der im letzten Überrest eines Vulkanmaars entspringende Eulenbrunnen sind die markanten Punkte auf dem Wanderweg zu den Rutschenfelsen, deren Aussicht man keineswegs versäumen sollte. Imposant an dieser Stelle auch der Camerer-Gedenkstein, der im Jahre 1922 für den ehemaligen Vorsitzenden des Schwäbischen Albvereins errichtet wurde. Eine Einkehr in der Rohrauer Hütte wird die Wanderung abrunden und die Gruppe gestärkt zum Ausgangspunkt zurückführen.
Die Wanderstrecke beläuft sich auf ca. 7 km mit wenig kleinen Steigungen (60 Hm) – gutes Schuhwerk und Wanderstöcke werden empfohlen. Gäste sind herzlich willkommen. Wanderführer sind Barbara Bader (mobil: 0170 4100918) und Eugen Glück.
Abfahrt 10:30 Uhr Bahnhof Metzingen, Rückkehr in Metzingen gegen 16:00 Uhr.
Anmeldung bis spätestens 09.05.2024 bei Uhren-Optik Steidinger in Metzingen, Hindenburgstraße 2.

 

Erms-Gau-Wanderung

Die für Sonntag, 21.04., angekündigte Wanderung von St. Johann nach Metzingen muss aus organisatorischen Gründen auf Sonntag, 12. 05., verschoben werden. Genaue Informationen folgen rechtzeitig.
Diese Wanderung ist der 10. und letzte Abschnitt des Ermsgau-Wanderweges, der aus Anlass des 100. Jubiläums des Albvereins im Jahre 1998 kreiert wurde. In den vergangenen neun Jahren wurde dieser Wanderweg „wiederbelebt“. Nun stehen die letzten ca. 8 km des insgesamt 110 Kilometer langen Wanderweges an.

Albvereinssenioren erkundeten das Römerkastell

Ausflugswetter, Sonnenschein und angenehme Temperaturen verstärkten schon bei der Zugfahrt nach Wendlingen die Vorfreude der Senioren des Albvereins Metzingen auf ihr Ziel, den Römerpark in Köngen. Dieser wurde nach einem kurzen Fußmarsch erreicht.

Ende des 18. Jh. wurde hier mit einer Goldmünze des Kaisers Antonius Pius der erste archäologische Fund sichergestellt. Größere und kleinere Ausgrabungen in der Folgezeit führten dazu, dass das Bodendenkmal des sogenannten Kastells in das Museum Römerpark einging.

An der wichtigen Römerstraße von Mainz nach Augsburg befand sich das römische Militärlager, Kastell genannt, von ca. 90 n.Chr. bis ca. 160 n.Chr. Die Kohorte von 500-600 Söldnern wurde dann wohl nach Lorch an den Limes verlegt. Die umgebenden Gebäude, der sog. Vicus, bestand bis ca. 300 n.Chr. und war von Händlern, Handwerkern, Gastwirten und entlassenen Soldaten besiedelt. Im verlassenen Kastell wurde ein Badegebäude integriert.

Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer von der Leistung des Albvereins, dessen Mitglieder bis 1911 den südlichen Wehrturm, einen von vier, auf den Originalfundamenten rekonstruiert hatten. Er enthält heute einen kleinen musealen Überblick über die militärischen Zusammenhänge jener Zeit.

Am Neckar entlang, vorbei an Grienwiesen- und Röhmsee ging es dann nach Oberboihingen zum Ausklang im Restaurant Fass.

 

 

 

 

 

 

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