Fast hundert Albvereinsfreunde hatten sich am Spätnachmittag des ersten Advent zur Waldweihnacht bei der unteren Buchhütte eingefunden. Die Bedingungen waren ideal, trockenes, sonniges, kaltes Wetter, die Vegetation und Umgebung der Hütte noch schneebedeckt. Eine Wandergruppe unter Führung von Thomas Leichtle hatte zuvor schon eine 7 km Wandertour absolviert, bevor die Wanderer sich am Feuer mit selbstgemachten Lebkuchen und Glühwein stärken konnten. Für die Kinder gab es alkoholfreien Punsch, zuvor waren sie mit ihren Eltern vom Ortsgruppenvorsitzenden Michael Hauser auf kürzerem Weg zur Buchhütte geführt worden und warteten nun gespannt auf das Eintreffen des Nikolaus. Der kam dann mit Hirtenstab und drei großen Säcken mit Geschenken aus den Tiefen des Metzinger Buchwaldes. Doch bevor die Kinder in den Sack greifen durften, erzählte der Bärtige aus dem Wald, was es mir der Geschichte vom Bischof Nikolaus auf sich hatte. Danach gab es kein Halten mehr, die fast fünfzig Kinder, darunter auch sechs ukrainische Familien, freuten sich über die Päsente des Nikolaus. Andreas Pönicke und seine Familiengruppe, die die Waldweihnacht organisiert hatten, waren über das große Echo sehr erfreut, musste die beliebte Albvereinsveranstaltung doch 2020 und 2021 wegen Corona ausfallen, im letzten Jahr wurde zwar der Restart gewagt, allerdings war das Echo bei weitem nicht so positiv wie heuer.