Besuch des Polizeimuseums in Stuttgart mit kleiner Wanderung

Schwäbischer Albverein Metzingen: Mit dem Zug und der Stadtbahn wird das Ziel der Seniorenwanderung am 9. Januar 2024 erreicht: das Polizeimuseum in Stuttgart. Dort erwartet die Teilnehmer eine spannende zweistündige Führung durch einen ehemaligen Polizisten. Mit seinem Expertenwissen präsentiert er uns originale Exponate und Tatgegenstände zur Geschichte der Polizei. Spektakuläre Verbrechen in der Region werden spannend dokumentiert. Sitzgelegenheiten in Form von Klapphockern sind vorhanden, die zu den einzelnen Stationen mitgenommen werden können.

Anschließend kann in der nahegelegenen Theatergastronomie (ca. 13 Uhr) das Mittagessen eingenommen werden. Mit neuen Kräften ausgestattet schließt sich eine kleine aussichtsreiche Rundwanderung durch die Weinberge an (Länge 2 km, Höhenunterschied 55 m). Danach beginnt die Heimreise zunächst mit der Stadtbahnlinie und ab Hauptbahnhof mit dem Zug nach Metzingen.

Termin: Dienstag, 9. Januar 2024

Abfahrt Bahnhof Metzingen: 8:51 Uhr, Gleis 2, Treffen dort um 8:45 Uhr.

Rückkehr: gegen 17:30 Uhr

Anmeldung bei Uhren-Optik Steidinger, Hindenburgstraße 2, Metzingen, bis spätestens Freitag, 05. Januar 2024. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 25 Personen.

Wichtig: Da sich das Polizeimuseum auf dem sicherheitsüberwachten Areal des Polizeipräsidiums befindet, müssen Besucher ein gültiges Ausweisdokument mitführen.

Gäste sind immer herzlich willkommen.

Wanderführer: Rosemarie Haug, Tel. 07123-41176 und Karin Schwab-Fiedler

Kleine Wanderung zur Adventsfeier

Die Albvereins-Senioren verabschiedeten das Wanderjahr 2023 feierlich im Naturfreundehaus Falkenberg.

Metzingen: Gut ausgerüstet mit Regenschirm und wetterangepasster Kleidung sammelten sich die Teilnehmer am Bahnhof. Aufgrund des starken Regens bereits am Vormittag musste die geplante Wanderstrecke über das Hochholz kurzfristig abgeändert werden. Doch das Unerwartete traf ein: Der Regen legte eine Pause ein, und bei frühlingshaften Temperaturen wurde die Tour auf sauberen Wegen durch den Weinberg in Angriff genommen. Obwohl für diese Route unvorbereitet, gab der Wanderführer Hans Bader den Zuhörern Informationen über die alten Villen am Fuße des Weinbergs und einen stillgelegten alten Eisstollen. Dieser streckt allerdings bis in die heutige Zeit seine Fühler aus, und es kommt dort immer wieder zu beachtlichen Absenkungen.

Bei erneut einsetzendem Dauerregen erreichte die Wandergruppe trockenen Fußes ihr Ziel, wo sie in adventlicher Atmosphäre von den Nichtwanderern zum gemütlichen Kaffeeplausch begrüßt wurde. Mit großem Bedauern wurde die Nachricht aufgenommen, dass der Seniorensprecher Wilhelm Mändle krankheitshalber fehlt. Zu seiner Genesung wurden ihm die allerbesten Wünsche übermittelt. Jetzt gab es einen Rückblick auf das zu Ende gehende Wanderjahr und die aktiven Mitglieder wurden vom Vereinsvorsitzenden Michael Hauser geehrt. Monatlich wird für die Senioren eine Wanderung bzw. ein Ausflug organisiert. Dies erfordert ein hohes Engagement. Gedichtvorträge und das gemeinsame Singen weihnachtlicher Lieder rundeten die Feierstunde ab. Zum Schluss ließen sich die Senioren noch das Abendessen schmecken.

Die Kinderherzen schlugen höher

Fast hundert Albvereinsfreunde hatten sich am Spätnachmittag des ersten Advent zur Waldweihnacht bei der unteren Buchhütte eingefunden. Die Bedingungen waren ideal, trockenes, sonniges, kaltes Wetter, die Vegetation und Umgebung der Hütte noch schneebedeckt. Eine Wandergruppe unter Führung von Thomas Leichtle hatte zuvor schon eine 7 km Wandertour absolviert, bevor die Wanderer sich am Feuer mit selbstgemachten Lebkuchen und Glühwein stärken konnten. Für die Kinder gab es alkoholfreien Punsch, zuvor waren sie mit ihren Eltern vom Ortsgruppenvorsitzenden Michael Hauser auf kürzerem Weg zur Buchhütte geführt worden und warteten nun gespannt auf das Eintreffen des Nikolaus. Der kam dann mit Hirtenstab und drei großen Säcken mit Geschenken aus den Tiefen des Metzinger Buchwaldes. Doch bevor die Kinder in den Sack greifen durften, erzählte der Bärtige aus dem Wald, was es mir der Geschichte vom Bischof Nikolaus auf sich hatte. Danach gab es kein Halten mehr, die fast fünfzig Kinder, darunter auch sechs ukrainische Familien, freuten sich über die Päsente des Nikolaus. Andreas Pönicke und seine Familiengruppe, die die Waldweihnacht organisiert hatten, waren über das große Echo sehr erfreut, musste die beliebte Albvereinsveranstaltung doch 2020 und 2021 wegen Corona ausfallen, im letzten Jahr wurde zwar der Restart gewagt, allerdings war das Echo bei weitem nicht so positiv wie heuer.