Zahlreiche freiwillige Helfer des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Metzingen gingen am Samstag bei der Markungsputzte mit ans Werk.
Beim Familienmarkungsputz waren trotz kühler Witterung ein knappes Dutzend große und kleine Helfer zusammengekommen, um den Paul-Ehrlich-Weg von unschönen Hinterlassenschaften zu säubern. Die Kinder hatten viel Spass beim Sammeln. Für den Einsatz am Metzinger Hausberg Florian mit Aussichtspunkt, Grillplatz und den Wanderwegen bis zum Arboretum und zum Staufer-Brückle meldeten sich ähnlich viele tatkräftige Helfer .
In beiden Sammelgebieten fischten die Helfer mit ihren Müllzangen viele achtlos weggeworfene Flaschen aus den Gebüschen und dem Unterholz, dazu erhebliche Mengen an Scherben, Kronkorken, Zigarettenkippen, Lebensmittelverpackungen und Papiertaschentüchern. Aus dem Spahlerbach konnte ein Traktorreifen geborgen werden. So kamen zahlreiche zahlreiche große Müllsäcke zusammen. Gegen Mittag kamen alle Gruppen am Forsthof zusammen und wurden mit leckerem Vesper und Getränken für ihren Einsatz belohnt .

Ein berühmtes Ziel bei der Senioren-Wanderung des SAV Metzingen, die vom 11. auf den 12. April 2023 verschoben wurde, ist die Ruine Reußenstein auf der Schopflocher Alb. Hoch über dem Neidlinger Tal thront diese Ruine in burgtypischer Ideallage und gehört zu den schönsten und kühnsten der Schwäbischen Alb. In den Jahren 1965/66 wurde die Ruine Reußenstein hervorragend renoviert. Der Ausblick ins Neidlinger Tal, landauf und landab berühmt durch seine Kirschblüte, ist spektakulär.
Die Strecke führt uns vom Wanderparkplatz östlich von Schopfloch, vorbei am Harpprechthaus, auf guten Wegen durch das obere Hasental zu dem markanten Wegkreuz „Bahnhöfle“. Hier haben wir einen ersten prächtigen Blick zur Ruine Reußenstein. Weiter auf dem Traufpfad, durch ein Wäldchen und am Wiesensaum entlang durch den Burggraben, erreichen wir die Ruine. Nach der Besichtigung geht es auf fast ebenem Weg zurück zum Wanderparkplatz Reußenstein, wo der Bus auf uns wartet. Eine anschließende Einkehr in Ochsenwang ist geplant.
Die Weglänge beträgt 6,5 km / 130 Hm.
Abfahrt Busbahnhof Metzingen 9:00 Uhr, Insel Neuhausen 9:10 Uhr. Rückkehr gegen 16:30 Uhr. Die Wanderführer Barbara Bader und Eugen Glück (mobil 0170 4100918) empfehlen festes Schuhwerk und Wanderstöcke nach Bedarf. Gäste sind uns immer willkommen. Anmeldung bei Uhren-Optik-Steidinger, Hindenburgstraße 2, Metzingen, bis spätestens Mittwoch, 05.04.2023.

Das wechselhafte Wetter tat dem Interesse an der traditionellen Wanderung des Albverein Metzingen zu den Märzenbechern keinen Abbruch. Und so machten wir uns mit einem ausgebuchten Bus auf die Reise zum Wolfstal. Die Wanderung begann, nahe der Wolfsfalle, auf einem naturbelassenen Weg, der vom Regen sehr aufgeweicht war. Der Spruch eines Wanderfreundes: „Im Kurort wird für eine Schlammwanderung bezahlt. Hier bekommen wir diese umsonst.“ War für den ersten Kilometer sehr zutreffend, so dass der Blick auf die Märzenbecher fast vernachlässigt wurde. Auf einem schönen Wiesenweg fiel dann der Schlamm wieder von den Stiefeln ab. Hier ersetzten leichte Sonnenstrahlen den Nieselregen und sorgten für eine lockere Stimmung. Im weiteren Verlauf erfolgte dann die Belohnung mit dem Blick auf die großflächig sichtbaren Märzenbecher, die sich in diesem Jahr mit einem auffallend langen und schön weißen Blütenstand präsentierten. Zwischen und auf alten bemoosten Baumstämmen zeigten sich auch etliche zinnoberrote Kelchbecherlinge (ein seltener Pilz).
Die Wanderung fand ihren Ausklang in einem traditionsreichen Haus, der Laufenmühle. Hier gab es schon im 12. Jahrhundert eine Mühle, die viele Veränderungen erlebte. Im Bauernkrieg erwarb sich der Müller Ignaz Reiser als Bauernführer den Ruf eines „kriegerischen Müller“. Beständig blieb über die Jahre und die Wechsel der Geschichte der Tuffstein, der im Lautertal abgebaut wurde. Er fand auch beim Bau des Olympiastadion Berlin Verwendung. An diese Zeit erinnern eine Infotafel und eine alte Steinsäge. Die Laufenmühle ist 1885 abgebrannt und wurde, in historischer Form, wieder aufgebaut. 1925 wurde der Mühlenbetrieb stillgelegt. 1992 erfolgte der Umbau in das heute ansprechende, rustikale Lokal.

Metzingen. Am Samstag, 25. März, ist es wieder so weit: Die Stadt Metzingen hat zur Markungsputzete aufgerufen, und selbstverständlich ist auch die Ortsgruppe Metzingen des Schwäbischen Albvereins wieder mit dabei.
Wir kümmern uns um unseren Metzinger Hausberg, den Florian, und säubern den Bereich um den Gipfel und entlang der Wirtschafts- und Albvereinswege dorthin. Treffpunkt ist am Samstag um 9:00 am Parkplatz Sportplatz und Tennisheim Kappishäusern. Müllsäcke, Zangen und Handschuhe werden gestellt. Der Albverein hofft auf rege Beteiligung. Gäste, die bei dieser Aktion dabei sein und mit anpacken wollen, sind natürlich sehr willkommen. Nach getaner Arbeit trifft man sich gegen Mittag mit den Teilnehmern anderer Gruppen am Forsthof Metzingen zum gemeinsamen zünftigen Vesper.
Um vorherige Anmeldung bis erforderlich, sie kann bis 23.03.2022 bei Michael Hauser unter m.hauser@albverein-metzingen.de erfolgen.

Die alljährliche Aktion „Saubere Stadtmarkung“ findet dieses Jahr am Samstag, den 25. März 2023 statt. Auch die Familiengruppe des Schwäbischen Albvereins wird sich am Markungsputz beteiligen.

Treffpunkt für interessierte Familie ist an den Stadtwerken Metzingen, Stuttgarter Str. 59 um 9:30 Uhr. Wir laufen den Paul-Ehrlich-Weg (Fußweg/Radweg im Harthölzle) von den Stadtwerken nach oben und sammeln den Müll vom Wegesrand auf. Bei genug Teilnehmern läuft eine zweite Gruppe die Schützenstraße und den Fußweg an der B312 entlang. Die Wege sind kinderwagentauglich und es werden nur wenige Straßen überquert. Danach gibt es ein gemeinsames Vesper am Forsthof.
Handschuhe und Müllsäcke werden gestellt. Bei kaltem Wetter ist es sinnvoll, für kleine Kinder noch Zusatzhandschuhe mitzubringen. Nähere Informationen und Anmeldung bei Familie Pönicke, 07123 / 9596962 oder via Email an familie@albverein-metzingen.de.

Am Sonntag 19. März wandert der Schwäbische Albverein Metzingen zur Burg Teck. Abfahrt ist um 10:30 Uhr vom Parkplatz der Öschhalle in Fahrgemeinschaften mit Privat-Pkw nach Bisingen. Zum Breitenstein hoch, über Ochsenwang und Ruine Rauber geht es zur Burg Teck. Insgesamt stehen 12 km, 560 Höhenmeter und 4 bis 4 ½ Stunden reine Gehzeit an. Stöcke, gutes Schuhwerk und ein Grillvesper sollten dabei sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle sind willkommen.