SAV-Senioren-Exkursion ins völkerkundliche Linden-Museum verbunden mit einem informativen Rundgang in Stuttgart

Am Dienstag, 10. Januar, besuchen die Senioren der Metzinger Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins per Bahn das Linden-Museum in Stuttgart. Eines der gro-ßen Völkerkundemuseen Europas lädt ein zu einer Weltreise unter einem Dach!

In einer einstündigen Führung durch die Abteilung „Orient“ erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Welt des Nahen Ostens. Im Anschluss an die Führung empfiehlt es sich, die Dauerausstellung mit den Abteilungen Afrika, Ostasien und Südostasien sowie Ozeanien und Amerika auf eigene Faust zu erkunden.

Nach dem Museumsbesuch wird ein der Witterung angepasster Rundgang in Stuttgart angeboten. Wer will, kann mit der ganztägig gültigen Eintrittskarte auch im Linden-Museum verweilen. Die Schlusseinkehr ist gegen 16:00 h vorgesehen.

Das Wichtigste in Kürze: Abfahrt mit dem Zug um 10:15, Bahnhof Metzingen Gleis 2. Treffpunkt um 10:05 Bahnsteig 2. Rückfahrt mit dem Zug um 18:23, Stuttgart Hbf Gleis 15. Treffpunkt um 18:15 Prellbock Gleis 15. Rückkehr 19:04 Bahnhof Metzingen. Ob-wohl die Entfernungen kurz sind, ist man sehr viel auf den Beinen. Bequemes Schuhwerk wird empfohlen. Eingeladen sind Mitglieder des Schwäbischen Albvereins. Gäste sind uns immer willkommen. Organisation: Wilhelm Mändle (Tel.: 07123/6400) und Rosemarie Haug.

Anmeldung bei Uhren-Optik Steidinger, Hindenburgstr. 2, Metzin¬gen bis spätestens Dienstag, den 03.01.2023

Weihnachtlicher Jahresabschluss der Albvereins-Senioren im Naturfreundehaus Falkenberg

Eine Wanderung und die Adventsfeier prägten den Nachmittag

Metzingen: Hans Bader empfing die Senioren am Bahnhof. Bei eisiger Kälte führte der Weg über die Reinhold-Linder-Staffel hoch zum grünen Häusle, dem ersten Wasserbehälter Metzingens. Der ehemalige Behälter wurde anfangs aus Glemser und später auch aus Dettinger Quellen problemlos durch natürlichen Druck gespeist. Heute ist darin ein kleines Museum untergebracht. An der Rückwand ist ein verwitterter Gedenkstein befestigt, der angeblich über eine frühere Metzelei in der Stadt berichtet. Tatsache ist, dass der Name „Metzger“ des Verfassers falsch gedeutet wurde. Weiter ging es auf dem mittleren Weinbergweg mit seinem traumhaften Panorama zum Hinterberger, immer wieder begleitet von informativen Erklärungen des Wanderführers.

Mit durchgekühlten Körpern erreichten die Senioren nach etwa 1 ½ Stunden das Falkenberghaus, wo sie bereits von weiteren Vereins-Mitgliedern erwartet wurden, die sich an der Wanderung nicht beteiligten. Mit schwäbischem Charme moderierte Wilhelm Mändle bei wohltuender Wärme und weihnachtlich dekorierter Kaffeetafel die Adventsfeier. Zuerst gab es einen Rückblick über die Veranstaltungen der vergangenen drei Jahre. Was während Corona trotz der Schwierigkeiten an attraktiven Wanderungen und Ausflügen durchgeführt werden konnte, war beachtlich. Ein kleiner Ausblick machte neugierig auf das Programm im neuen Jahr. Anschließend überreichte der 1. Vorsitzendende des Vereins, Michael Hauser, den Wanderführern ein Geschenk als Dankeschön für den erbrachten ehrenamtlichen Einsatz und zur Ermunterung weiterer Tätigkeiten. Adventsliedersingen und eine lustige Weihnachtsgeschichte, die großen Beifall fand, beendeten den offiziellen Teil. Ein gelungener Nachmittag neigte sich in gemütlicher Runde dem Ende zu.

Ein besonderes Erlebnis erwartete noch diejenigen Teilnehmer, die in der Dunkelheit den Heimweg zu Fuß antraten. Die beleuchtete Stadt bot in der nächtlichen Ruhe einen feierlichen Anblick.